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3 GRÜNDE FÜR B2C-MARKEN IN 2023 AUF D2C ZU SETZEN
Von NETFORMIC
| 20.02.2023
Immer mehr B2C-Marken lösen sich vom traditionellen Vertriebsmodell über den Einzelhandel und vertreiben ihre Waren mit einem eigenen Online Shop direkt an den Verbraucher. In der Corona-Zeit hat D2C durch die zunehmenden Herausforderungen im stationären Handel einen enormen Aufwind erfahren und der Trend reißt trotz Wiedereröffnung der Läden nicht ab. Und das aus guten Gründen!
Hier kommen unsere Top 3 Gründe, warum du als B2C-Marke im Jahr 2023 auf D2C setzen solltest:
GRÖSSERE KONTROLLE BEI DER PREISGESTALTUNG UND BRANDING
Die Unabhängigkeit vom Einzel- und Großhandel schenkt dir die volle Kontrolle über deine Preisgestaltung und das Branding deiner Produkte. Hiervon profitieren starke Marken in besonderem Maße, da der Markenauftritt und die Customer Experience komplett in eigenen Händen liegen. So kannst du in deinem Online Shop bei hochwertigen Produkten deinen Fokus auf Storytelling setzen, das im Zusammenspiel mit deinem Corporate Design den wahrgenommenen Produktwert hebt.
HÖHERE GEWINNSPANNE
Du agierst zum einen unabhängig in der Preisgestaltung, zum anderen sinken die Vertriebskosten durch den Wegfall von Einzel- und Großhändlern. Auch der verwaltungstechnische Aufwand, der bei der Zusammenarbeit mit Zwischenhändlern entsteht, entfällt. Dadurch erzielst du mehr Umsatz und du reduzierst zugleich die Kosten – was wiederum in einer höheren Gewinnspanne resultiert.
OPTIMALER ZUGANG ZU KUNDENDATEN
Einen einfachen und exklusiven Zugang zu Kundendaten wünschen sich viele Unternehmen. In der Zusammenarbeit mit Einzel- und Großhändlern kann sich das schwierig gestalten. Wer D2C clever umsetzt, sichert sich den optimalen Zugang zu kostbaren Kundendaten. Umso besser die Datenbasis, umso zielgerichteter die Produktentwicklung und umso performanter die Marketingstrategie. Der Zugang zu qualitativ hochwertigen Daten hilft nicht nur dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen, sondern ermöglicht diverse Automatisierungen und Personalisierungen. Das zahlt wiederum auf die Kundenzufriedenheit und die Performance deines Unternehmens ein.
Kein Wunder also, dass immer mehr B2C-Marken auf D2C setzen!
BEISPIELE AUS DER PRAXIS:
AVA & MAY
Branche: Home & LivingDie Marke für Duftprodukte vertreibt hochwertige Duftkerzen, -sprays und -stäbchen. Wie das online funktioniert? Mit einem Duftfinder wird der Kunde zu seiner persönlich passenden Kollektion gelotst. Darüber hinaus bieten spezifische Duftkategorien, die von blumig, über frisch bis hin zu würzig reichen, Orientierung und ermöglichen ein Stöbern nach Kundengeschmack. Das Branding im Zeichen der Duftwelt zieht sich durch das gesamte Einkaufserlebnis. Gut umgesetzt wurde die “Über uns”-Seite mit der Entstehungsgeschichte der Marke und den eingebetteten USPs.
FOODSPRING
Branche: Fitness und Gesundheit
Foodspring zählt zu den führenden D2C-Unternehmen im Bereich Fitness und Gesundheit. Im Angebot finden sich Nahrungsergänzungsmittel und Fitness-Produkte. Mit dem eigenen D2C-Shop kann Foodspring seinen Kunden zur richtigen Zeit und auf dem passenden Kanal – beispielsweise auf Social Media, dem Newsletter oder der eigenen Website – daran erinnern, den Proteinvorrat wieder aufzufüllen. Und das vollautomatisiert mit den passenden Produktempfehlungen.
N26
Branche: FinanzdienstleistungenDas deutsche FinTech-Unternehmen bietet ein Online-Konto in 8 Varianten sowie eine Mastercard-Debitkarte mit passender App zur Verwaltung an. Anstelle in Form der klassischen, persönlichen Finanzberatung erfolgt der Kontoabschluss online über den N26-Shop. Ein übersichtlicher Kontenvergleich ermöglicht den Kunden ein geeignetes Konto zu finden. In 8 Minuten ist die Kontoeröffnung abgeschlossen. N26 schafft einen bequemen und zeitsparenden Kontoabschluss auf Kundenseite und reduziert laufende Kosten durch den Verzicht auf eigene Bankfilialen und persönliche Beratung. Mehr als 8 Millionen Kunden in 24 Ländern sprechen für den Erfolg des D2C-Konzepts.