Headless E-Commerce - ein System ohne Kopf?
Mit zunehmenden digitalen Touchpoints ist „kopfloses E-Commerce“ ein wichtiges Zukunftsthema für Unternehmen, um Kunden kanalübergreifend ein einheitliches und exzellentes Kundenerlebnis zu ermöglichen.

Kundenperspektive
Aus der Kundenperspektive könnte ein Kaufprozess wie folgt aussehen: Die User Journey beginnt morgens auf dem Weg zur Arbeit. In der Bahn wird auf dem Smartphone nach dem benötigten Produkt recherchiert. Eine erste Vorauswahl wird auf dem Merkzettel in der mobilen Ansicht des Onlineshops gespeichert. Zuhause am Abend auf der Couch geht der Kaufprozess weiter. Die ausgewählten Produkte werden über das Tablet erneut aufgerufen. Über soziale Medien werden parallel Kundenmeinungen nachgelesen. Nachdem sich der Kunde ausgiebig informiert hat, fällt die Kaufentscheidung. Zukünftig könnte dieses Szenario noch um weitere Kanäle und Geräte ergänzt werden. Zum Beispiel könnte im Auto über einen Voice Assistent der Kauf ausgeführt werden.

Herausforderungen für Unternehmen
Für Unternehmen bedeutet die Zunahme neuer Kanäle und Geräte, dass die Verwaltung und Betreuung der verschiedenen Systeme immer aufwendiger werden. Dabei ist die größte Herausforderung die kontinuierliche Verbesserung des Frontends und der Customer Journey. Aber auch die IT-Infrastruktur wird dabei im Backend auf die Probe gestellt. Zu viele autarke Systeme müssen plötzlich mit einheitlichem Content gespeist und über verschiedene Kanäle synchron ausgespielt werden und das bestenfalls in Echtzeit.

Unsere Lösung: Headless E-Commerce
Die Lösung für diese Herausforderungen ist ein Headless E-Commerce Framework. Warum? Dieser Ansatz trennt das Frontend, den sogenannten Kopf, vom Backend, dem sogenannten Körper. Durch diese Entkoppelung kann flexibler und schneller auf zukünftige Erweiterungen reagiert werden. Je nach Bedarf der Kunden des Onlineshop-Händlers kann dadurch die Nutzeroberfläche (Frontend) individuell entwickelt und angedockt werden. Die Kommunikation zwischen dem Front- und Backend erfolgt über Schnittstellen (API). Somit ist das wichtigste Feature einer E-Commerce Plattform die Bereitstellung einer API für das Frontend („API-First“).
Anbieter wie Frontastic bieten für Headless- & API-First-Systeme eine passende Frontend Management Plattform um E-Commerce Konzepte bedürfnisorientiert in der Nutzeroberfläche umsetzen zu können. Wir haben den Gründer, Thomas Gottheil, interviewt und spannende Insights aus der Praxis zum Thema Headless E-Commerce erfahren. Klick jetzt ins Video, um mehr über die Gründe für Headless E-Commerce, die Zielgruppe, Herausforderungen und Erfolge zu erfahren!

Thomas Gottheil
CEO & Founder


Regina Visel
Director Business Development

Videointerview mit Frontastic-Gründer Thomas Gottheil zum Thema ``Headless E-Commerce``
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