User Experience - nur ein Buzzword oder ganz klares Muss?
Die Antwort ist einfach und wir nehmen sie gleich mal vorweg: User Experience oder auch UX ist ganz klar ein MUSS! Denn in der heutigen Zeit ist das Angebot reichlich und die Nutzer extrem kritisch. Sie haben hohe Erwartungen und wollen begeistert werden. Das ist auch das Ziel einer guten User Experience: Begeistern und den Nutzer glücklich machen. Und zwar ganzheitlich.
User Experience beschreibt das Erlebnis und die Eindrücke, die ein Nutzer bei der Interaktion mit einem Produkt erfährt. Von der ersten Recherche bis weit nach dem Kauf. Denn UX ist ein ganzheitlicher Ansatz.
Um den Nutzer glücklich zu machen, wird man um eines nicht umher kommen: UX braucht ein kundenzentriertes Bewusstsein. Es basiert auf den Bedürfnissen und Gewohnheiten der Nutzer und durchdringt zudem alle Bereiche deines Unternehmens.
Nur wer den Kunden versteht kann ihn auch glücklich machen
Eine smarte Usability ist zwar die halbe Miete, macht aber letztendlich nicht glücklich. User Experience umfasst deutlich mehr als nur eine gute Usability. Funktionalität ist gut – begeistert ist der Nutzer aber erst, wenn die Seite gut zu bedienen ist (use), gut aussieht (look) und sich zudem noch gut anfühlt (feel).
Gefühligkeit oder anders gesagt Emotionen der User spielen demnach eine entscheidende Rolle. Denn positive Emotionen machen Spaß und bleiben im Gedächtnis (negative zwar auch, sie machen aber keinen Spaß). Um beim Nutzer positive Emotionen wecken zu können, muss man wissen, was ihn bewegt. Ein umfassendes Verständnis für seine Gewohnheiten, Bedürfnisse, Vorlieben und Ängste hilft hierbei.
User Experience versus SEO-Optimierung?
User Experience hat genau ein Ziel: nämlich den Nutzer zu begeistern! Was aber ist mit den Suchmaschinen? Positive Emotionen hin oder her – mit Verständnis kommt man nicht auf die begehrten Platzierungen bei Google & Co. Oder doch? Ein gutes Suchmaschinenranking ist nur mittels einer guten UX möglich. Oder anders herum: eine begeisternde UX hat direkten Impact auf das Suchmaschinenranking. Denn die Benutzerfreundlichkeit gilt als eine der wichtigsten Rankingfaktoren von Google. Somit haben wir letztendlich die Suchmaschinen mit Emotionen überzeugt (wer hätte das gedacht!) und zwei Fliegen mit einer UX-Klappe geschlagen.
Warum eine begeisternde User Experience auch für Dein Unternehmen relevant ist
Die Rechnung ist einfach: je zufriedener deine Nutzer sind, desto lieber kommen sie wieder und desto mehr werden sie bei dir kaufen – ganz gleich ob es sich um Produkte oder Dienstleistungen handelt.
Ein gutes Produkt- oder Leistungsangebot reicht heute nicht mehr aus. Es kommt auf die Erfahrung an, die der Nutzer mit dir und deinem Angebot hat. Diese Erfahrung beginnt mit der Recherche und der Beratung, geht über den Kauf, dessen Abwicklung und dem Umgang mit möglichen Problemen und endet hoffentlich nie, weil dein Nutzer zu einem treuen Kunden wird und gerne und regelmäßig wieder kommt.
Kurz gesagt, der Invest in eine begeisternde User Experience zahlt sich sehr schnell aus und führt unausweichlich zu einer nennenswerten Umsatz- und Gewinnsteigerung.
Kurz gesagt, der Invest in eine begeisternde User Experience zahlt sich sehr schnell aus und führt unausweichlich zu einer nennenswerten Umsatz- und Gewinnsteigerung.
1. Vertrauen & Nähe
2. SEO Optimierung
3. Aufwertung der Marke
4. Preisaufwertung
5. Reduzierte Supportkosten
6. Minimierung der Absprungrate
7. Nachhaltig kostensparend
8. Wettbewerbsvorteil
Der Weg ist das Ziel
Wer glaubt, dass User Experience nur ein Task auf einer Checkliste ist, den müssen wir leider enttäuschen. Denn UX ist kein tatsächlich erreichbares Ziel, sondern beschreibt einen agilen Prozess, angetrieben durch die sich ständig ändernden Bedürfnisse, Wünsche und Ansprüche der Nutzer. Diese sind mindestens genauso schnelllebig wie unsere Märkte.
Das Bewusstsein für Veränderungen, kontinuierliches Hinterfragen, Tracking, Testing und ein direkter Draht zum Kunden können bei dem Prozess sehr hilfreich sein.
Fazit
Abschließend können wir folgendes zusammenfassen: