#Strategie
#User Experience
5 STRATEGIEN ZUR OPTIMIERUNG DER USER EXPERIENCE
Von NETFORMIC | 28.06.2023
Kundenbedürfnisse ändern sich, neue Technologien kommen auf den Markt und die Konkurrenz schläft nicht.
Deine E-Commerce-Website muss ständig weiterentwickelt werden, um den Erwartungen der Kunden gerecht zu werden und deinem Unternehmen einen Vorteil zu verschaffen. Wie kannst du die Benutzererfahrung deiner E-Commerce-Website optimieren?
Hier sind fünf effektive Strategien, die du umsetzen kannst.
LADEZEIT OPTIMIEREN
Optimiere die Ladezeit deiner Website mit Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix. Prüfe dabei die Performance deiner Bilder. Nutze das WebP-Format für kleinere Dateien, skaliere Bilder korrekt und komprimiere sie mit Tools wie tinypng oder kraken.io.
Deinen CSS-, HTML- und JavaScript-Code solltest du minimieren und mit Hilfe von Gzip komprimieren. Reduziere die Anzahl der HTTP-Anfragen, indem du Dateien zusammenfasst und CSS-Sprites sowie Daten-URLs verwendest.
Nutze Caching-Methoden und Content Delivery Networks (CDNs) zur Beschleunigung der Ladezeiten. Achte auf eine schnelle Ladezeit auf mobilen Geräten und messe regelmäßig den Erfolg deiner Maßnahmen. Ändere bei Bedarf deine Strategie und optimiere kontinuierlich weiter.
Erinnere dich: Eine verbesserte Ladezeit kann die Benutzerfreundlichkeit steigern und die Conversion-Rate erhöhen. Probier verschiedene Techniken aus, um zu sehen, was für deine Website am besten funktioniert.
PERSONALISIERTE INHALTE
Personalisierte Inhalte erzeugen? Ganz easy mit den richtigen KI-Tools! Fangen wir mit “ChatGPT” an: Nicht nur Texte, sogar Code generiert es für dich – alles on demand. Die nächste Stufe der Kreativität ist “Brain.fm”. Mit maßgeschneiderten Playlists, die dein Gehirn in den Flow bringen, bist du produktiver denn je. “Genei” macht Schluss mit Textwüsten: Extrahiert wichtige Infos und erstellt kompakte Zusammenfassungen. Personalisierte Videos gefällig? “bHuman” ist dein Komplize. Name, Stimme, Bilder – alles personalisiert für die perfekte Kundenbindung. Mit “Browse AI” überwachst du Webseiten, entdeckst Trends und bleibst immer up-to-date. “DALL-E” und “Luminar AI” sorgen für visuellen Wow-Faktor. Text-zu-Bild Generierung oder KI-optimierte Bildbearbeitung – da staunt selbst Picasso! Für klickstarke Texte ist “Jarvis” dein Go-to: SEO-optimierte Formulierungen im Handumdrehen. Mit “Descript” wird Audio- und Videobearbeitung zum Kinderspiel, und “Canva” pusht dein Grafikdesign aufs nächste Level. Worte verloren in der Übersetzung? Nicht mit “DeepL”! Natürliche und flüssige Übersetzungen, selbst bei komplexen Texten. Und wenn du deine eigene KI entwickeln willst, ist “TensorFlow” deine Spielwiese. Kurzum: Nutze KI-Tools, um deinen Content zu personalisieren und deine Website auf das nächste Level zu heben.
MOBILE OPTIMIERUNG
Mobile First Indexing? Das ist Google’s Ansatz zur Beurteilung von Websites: Zuerst mobile Versionen checken und ranken. Der Grund? Die unglaubliche Anzahl an Smartphone-Nutzern. Fast 63 Millionen in Deutschland, Tendenz steigend. Ohne mobile Optimierung bleibst du unsichtbar im Netz, und das ist Gift für dein Ranking.
Warum mobile Optimierung? Sichtbarkeit, Traffic und Conversions – darum geht’s! Ohne gute Platzierung in den Suchergebnissen keine Klicks, keine Besucher, keine Kunden. Und ohne Kunden kein Umsatz. Also heißt es: Denk Mobile First, optimiere deine Seite und mach deine (potenziellen) Kunden zufrieden.
Die Technik dahinter? Vielfältig! Responsive Webdesign, Dynamic Serving, unterschiedliche URLs für Desktop und Mobile, Accelerated Mobile Pages (AMP) – viele Wege führen zum Ziel. Aber Achtung: Die Optimierung muss stimmen. Schnelle Ladezeiten, klare Hierarchie, gute Navigation, optimierte Bilder, keine nervigen Pop-ups. Wer macht’s? Webentwickler und Webdesigner, sie sorgen dafür, dass alles passt.
Was lernen wir daraus? Mobile First heißt: Google checkt zuerst die mobile Version deiner Website. Also, sorg dafür, dass sie top ist. Schnell ladend, gut lesbar, leicht zu bedienen. Denn die meisten User kommen über mobile Geräte. Und wenn du Google glücklich machen willst, dann mach deine Nutzer glücklich. Denk Mobile First!
EINFACHE NAVIGATION
Eine intuitiv nutzbare Navigation ist essentiell für eine positive Nutzererfahrung. Deutliche Menüpunkte ohne Fachjargon leiten Nutzer direkt zum Ziel. Beispielsweise sollte ein Bekleidungsgeschäfts-Website die Hauptkategorien “Damen”, “Herren”, “Kinder” und “Sale” klar präsentieren, mit spezifischen Unterkategorien wie “Tops”, “Hosen”, “Schuhe”. Innerhalb von drei Klicks sollte der Kunde das Produkt finden. Jeder zusätzliche Klick erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass er die Seite verlässt.
Zusätzlich ist ein sichtbarer und effizienter Suchbereich entscheidend. Bei großem Produktangebot helfen Filter (Größe, Farbe, Marke), das Gesuchte zu finden. Eingabevorschläge beschleunigen die Suche. Das Suchfeld sollte leicht zu finden und zu bedienen sein, optimalerweise in der oberen rechten Ecke der Website. Insgesamt fördert gut durchdachte Navigation das Entdecken und Kaufen, indem Suchzeiten minimiert werden. Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit sind zentral.
TRANSPARENTE UND FLEXIBLE ZAHLUNGSOPTIONEN
Die Zahlungsoptionen eines Online Shops sollten transparent und an die Vorlieben der Zielgruppe angepasst sein. In Deutschland bevorzugen Kunden PayPal, das erstmals 2022 die beliebteste Zahlungsmethode für E-Commerce wurde und damit den Kauf auf Rechnung übertraf. PayPal wurde für 29,6% der Online-Käufe verwendet und ermöglicht es den Käufern, ihre Einkäufe erst nach 30 Tagen zu bezahlen. Dies ist eine attraktive Option, trotz der relativ hohen Gebühren für Händler.
Das traditionelle Lastschriftverfahren und die Kreditkartenzahlung sind auch beliebt, mit Umsatzanteilen von 20,9% bzw. 12,1%. Giropay, das digitale Zahlungsverfahren der deutschen Banken und Sparkassen, hat seinen Marktanteil von 0,4% auf 1,6% erhöht, was zeigt, dass auch kleinere Dienstleister eine Rolle spielen können.
Das Konzept “Buy now, pay later” (BNPL) ist ein weiteres aufstrebendes Zahlungsmodell. Es ermöglicht den Kunden, ihre Zahlung zu verschieben und auf diese Weise einen Verbraucherkredit in Anspruch zu nehmen. Über 75% der Händler bieten diesen Service an, wobei die häufigste BNPL-Option der Kauf auf Rechnung ist, gefolgt von PayPal und der Ratenzahlung/Finanzierung.
Diese Trends zeigen, dass Flexibilität und Komfort für die Kunden oberste Priorität haben. Der angebotene Zahlungsmix sollte daher entsprechend angepasst werden, um eine positive Kundenerfahrung zu gewährleisten und die Conversion-Rate zu erhöhen.