Shutdown: Cash ist King für (Online-)Händler, jetzt noch mehr!
Schneller Liquiditätsaufbau durch zügigen Abverkauf der Lagerware:
Mit dem eigenen Shopping-Club!
In den letzten Tagen hat sich für viele Einzelhändler und insbesondere natürlich für alle Händler, die ihren Umsatz primär im stationären Bereich machen, die Welt auf den Kopf gestellt. Mehr oder weniger von heute auf morgen fallen annähernd 100% Umsatz weg, die Kosten bleiben jedoch erst mal bestehen.
Selbst wenn viele Händler nun auf Kurzarbeit umstellen und ggfs. mit den Immobilieneigentümern Stundungen oder gar Mietzahlungserlasse vereinbaren können, haben viele Branchen das Problem des Lagerbestands. Saisonale Artikel (Fashion) oder schnell an Wert verlierende Ware (Consumer Electronics) sind hier nur zwei mögliche Szenarien, bei denen es nun schnell darum geht, Lager leer zu verkaufen, um ein möglichst großes Cash-Polster aufzubauen. Es ist aktuell nicht davon auszugehen, dass der aktuelle Zustand binnen weniger Wochen erledigt ist und unabhängig davon ob er nun für 2 oder 6 Monate gilt, für viele geht es um die nackte Existenz.
Hier kommt nun ein eigentlich bereits tot erklärtes Geschäftsmodell wieder auf die Bühne: Der Shopping Club. Im eigenen Online-Shop kann man vermutlich wegen Vereinbarungen mit Herstellern oder aus anderen Gründen nicht so einfach die Preise halbieren. Innerhalb einer geschlossenen Nutzergruppe in einem Online-Shop, der ggfs. auch nur für wenige Monate offen hat, kann man hingegen ohne komplexe Prozesse und auch im Regelfall ohne große Sanktionsmaßnahmen seitens der Markenhersteller, schnell einen Abverkauf starten.
Nehmen wir das Beispiel einer mittelständischen Textilhandelskette die 40 stationäre Filialen besitzt, die nun von der Schließung durch den Shutdown betroffen sind. Die meisten Mitarbeiter können in Kurzarbeit geschickt werden und die Mieten werden gestundet oder zum Teil erlassen. Nun geht es darum, die vollen Lagerregale schnell zu Geld zu machen und möglichst viel Luft zum Atmen zu bekommen.
Shopping-Club in 14 Tagen
Der Shopping-Club ist eine geschlossene Online Shop Plattform. Ziel ist es, unter der Marke des Händlers, in unserem Beispiel ein Textil-Händler, einen Shopping-Club mit attraktiven Angeboten nach dem Vorbild der Zalando Lounge oder Brands4Friends zu betreiben. Das Prinzip läuft ähnlich wie bei einem Shopping-TV-Kanal.
Und das funktioniert so:
- Angeboten werden regelmäßige Verkaufsaktionen.
- Gleichzeitig sollen immer zwischen 20 und 30 Produkte mit einem deutlichen Preisvorteil angeboten werden.
- Auf der Startseite des Online Shopping-Clubs sieht der Besucher zunächst lediglich den Hinweis auf den Shopping-Club und welche Produkte mit welchem Preisvorteil angeboten werden.
Beispielhaft hier an der Zalando Lounge gezeigt:


Erst nach einer erfolgreichen Registrierung mittels E-Mail-Adresse, Facebook oder Google Login und dem Einverständnis, dass der Kunde per E-Mail über aktuelle Aktionen informiert wird, erhält der Besucher Zugang zu den Werbeaktionen.
Sortiment & Angebote
50% der angebotenen Produkte
„Markenartikel 20% unter Amazon/Zalando&Co“
Diese Artikel können im Nachgang zu der Verkaufsaktion im Club in die normalen Kampagnen des Händlers mit 10% Discount übergehen.
50% der angebotenen Produkte
„Penner-Artikel aus den Lagern und stationären Geschäften“

Ablauf & Systematik des „Clubs“
Wie ich bereits eingehend beschrieben habe, sind die Angebote ausschließlich für registrierte Nutzer zugänglich. Eine Aktion hat eine fixe Laufzeit bspw. 4 Wochen. Die Ware wird jedoch erst mit Ablauf der Verkaufsaktion und innerhalb von 4 Wochen verschickt. Dieses Vorgehen bietet den Vorteil, dass die Warenwirtschaft in einer MVP-Phase nicht angebunden werden muss. Zudem erleichtert dieses Vorgehen die Logistik- und das Customer Care Handling. Darüber hinaus ergibt sich die Möglichkeit, bei einer Aktion eine „Mindest-Abverkaufs-Menge“ zu definieren. Erst wenn diese Menge erreicht ist, kommt der „Sale“ zustande. Beispielsweise bieten Sie einen Adidas Sneaker für einen Preis, der 20% unter Marktpreis liegt, an. Allerdings kommt der „Sale“ nur zustande, wenn mindestens 500 Kunden den Sneaker bestellen. Mit dieser Strategie schaffen Sie für Aktionen zusätzliche „Social Shopping“ Komponenten, die den Abverkauf fördern können.

Produktdatenpflege, Preise & Verfügbarkeit
Jede Aktion soll in Form einer individuell gestalteten, jedoch auf Basis von 3-5 „Templates“ vordefinierten Einkaufswelt beworben werden. Der Händler pflegt entweder seine 30 bis 50 Produkte manuell im Backend ein oder er lädt eine csv mit den Daten hoch. Fotos schießt er nötigenfalls mit seinem Smartphone und vergibt, falls nötig, einige Attribute. Generell wird in der Shop-Lösung manuell definiert, wie viele Artikel von einer Aktion verkauft werden können, ebenso wird der Brutto-Verkaufspreis hier definiert. Ein Austausch der Produktdaten, Preise und Verfügbarkeiten mit einer angebundenen Warenwirtschaft wird nicht stattfinden. Die Bestandsführung innerhalb des manuell im Shop definierten Aktions-Kontingents findet im Shop statt.

Payment, Versand & Logistik
Durch den bereits beschriebenen schnellen MVP-Ansatz hinsichtlich Versand und Bestellungen, werden die gesammelten Bestellungen am Ende einer Aktion einfach als CSV-Export aus dem Shop heruntergeladen und manuell oder via CSV-Import in ihre Versandlösung importiert. Die Bezahlung wurde bereits im Shop sichergestellt, so dass es nur noch darum geht den Versandprozess zu steuern.

Vermarktung
Der entscheidende Faktor, der den Erfolg dieser kurzfristigen Sofortmaßnahme definiert ist, möglichst schnell Umsatz zu generieren.
Wie können Händler schnell und in ausreichender Menge Kunden auf Ihren Shopping-Club ziehen?
Viele Händler pflegen bereits Facebook und Instagram Accounts – darüber erreichen sie ihre Stammkunden und laden ggf. mit einem Gutschein ein, den neuen Shopping-Club zu erkunden. Es ist für viele Händler jetzt die Gelegenheit endlich Daten der eigenen Kunden einzusammeln, da sie die Kunden erst in den Club einlassen, wenn der Kunde die Email hinterlässt und sich dazu bereit erklärt, künftig Emails zu erhalten. Die Preise müssen so radikal sein, dass das Angebot viral über social media von Kunden verbreitet wird. Zusätzlich kann dich unser Schwesterunternehmen, die KlickPiloten (Google Premier Partner und Facebook Marketing Partner) unterstützen, dass du aus dem Stand heraus, binnen weniger Tage die ersten Erfolge erzielst:
Budgeteinschätzung und zeitliche Projektrealisierung

Ausgehend davon, dass wir die Erstellung deines Online Shopping-Clubs auf einer der etablierten Online Shop Technologien mit maximal dynamischen wie pragmatischen Prozessen definieren, ist es unser Ziel, binnen 2 bis maximal 4 Wochen für einen Livegang deines neuen Shopping-Clubs zu sorgen. Entsprechend der kurzen Laufzeit reden wir bis zum Live-Gang von einem kleinen 5-stelligen Investitionsrahmen, um eine erste Version live zu nehmen und Umsätze und damit Liquidität zu generieren. Da wir vollständig auf cloudbasierte Technologien setzen, liegen die Lizenz- und Hostinggebühren monatlich im niedrigen bis mittleren 3-stelligen Bereich.

Timo Weltner
CEO NETFORMIC GmbH & Autor
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